Unterwegs in der Stadt, die niemals schläft
Die Vilshofener GAPP-Gruppe entdeckt New York City
„Diese Stadt haut einen um – es ist alles so groß und mächtig!“, so Sina Kraus stellvertretend für die ganze Austauschgruppe, als sie die Skyline von Downtown Manhattan auf der Fahrt mit der Fähre nach Staten Island im Sonnenuntergang sieht. In der Tat ist die zweite Woche des Austauschprogramms ein besonderes Highlight, im wahrsten Sinn des Wortes: Die vier Tage im Big Apple sind überwältigend, einmalig und mit unvergesslichen Erinnerungen verbunden. Dies geht schon mit der Anreise los, die wir in den klassischen Silverlinern von Amtrak entlang der Küste New Englands mit fantastischen Blicken auf den Atlantik zurücklegten.
In der Metropole angekommen, besichtigten und besuchten wir alles, was wir mit unseren Füßen erreichen konnten – und zugleich in Reichweite der U-Bahn war: Brooklyn Bridge, Financial District mit Wall Street, Fähre nach Staten Island, an der Freiheitsstatue vorbei, Little Italy, Chinatown, Meatpacking District, Greenwich Village, Times Square, Central Park, Museum of Modern Art, Grand Central Station, Broadway, Rockefeller Center – die Liste ließe sich noch eine ganze Weile fortsetzen. Als atemberaubend schön stellte sich der Besuch des Musicals „Moulin Rouge“ heraus, das jeden und jede in seinen Bann zog, weil es einfach so mitreißend und perfekt inszeniert war, dass am Schluss sogar manche Träne kullerte.
Als wir dann am letzten Tag am Brighton Beach ankamen, um einerseits auch die mittel- und osteuropäischen Kulturen in New York City kennenzulernen und andererseits der Gruppe etwas Zeit zum Durchatmen zu geben, wurde klar, wie intensiv wir die Stadt entdeckt hatten, denn zahlreiche Füße schmerzten doch recht merklich, was bei den Dutzenden Kilometern, die wir zurückgelegt hatten, kein Wunder war.
„Ich bin so froh, hier zu sein, das alles erlebt zu haben! Ich will unbedingt hierher zurückkehren!“, so Leonie Rehberger, die wie alle anderen die Ereignisse wie ein Schwamm aufgesaugt hat und den Austausch als das wahrnimmt, was er ist: eine intensive, immens bereichernde und wahrhaft einmalige Zeit. Genau das ist unser Ziel!
StD Dr. Christian Große
OStR Martin Matzinger