Gymnasium Vilshofen als "Gute gesunde Schule" ausgezeichnet
Das Gymnasium Vilshofen wurde kürzlich mit dem Titel "Gute gesunde Schule" ausgezeichnet. Diese Ehrung wird Schulen verliehen, die sich in besonderem Maße für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Schüler und Lehrer einsetzen. Die Verleihung fand in einer feierlichen Zeremonie in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche statt, bei der die bayerische Kultusministerin Anna Stolz und die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach anwesend waren.
Die Auszeichnung "Gute gesunde Schule" würdigt Schulen, die innovative und nachhaltige Projekte zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit ihrer Schulgemeinschaft umsetzen. Kriterien für die Vergabe sind unter anderem die Qualität der Gesundheitsförderung, die Einbindung der gesamten Schulgemeinschaft und die Nachhaltigkeit der Maßnahmen.
Das Gymnasium Vilshofen wurde insbesondere für zwei herausragende Projekte geehrt: Unter der Leitung von StR Arthur Pflanzer wurde ein Gedenkort geschaffen, der verstorbenen Lehrern und Schülern gewidmet ist. Dieser Ort bietet der Schulgemeinschaft einen Raum zum Gedenken und zur Besinnung. Durch die Gestaltung des Gedenkortes wurde ein respektvoller Umgang mit dem Thema Tod und Trauer gefördert. Schulpsychologin StRin Susanne Huber initiierte Erste-Hilfe-Kurse für psychische Gesundheit, die sowohl für Lehrer als auch für Schüler angeboten werden. Diese Kurse zielen darauf ab, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen und praktische Fähigkeiten zur Unterstützung von Menschen in psychischen Krisen zu vermitteln. Durch diese Initiative wird das Thema psychische Gesundheit enttabuisiert und die Resilienz der Schulgemeinschaft gestärkt.
Die Auszeichnung als "Gute gesunde Schule" unterstreicht das Engagement der Schule für das Wohlbefinden ihrer Schulgemeinschaft. Die prämierten Projekte sind beispielhaft für die innovative und nachhaltige Gesundheitsförderung, die an dieser Schule gelebt wird. Die beteiligten Lehrkräfte sind stolz auf diese bedeutende Auszeichnung und motiviert, weiterhin innovative Wege zu gehen, um ein gesundes und förderliches Lernumfeld zu schaffen.
StRin Susanne Huber