„Wir müssen unsere Fußspuren im Leben hinterlassen, so lange wir noch können.“ (Karen Blixen, dän. Schriftstellerin, 1885-1965)
Jeder Mensch hat seine persönliche Geschichte. Wir machen sie uns vielleicht mehr bewusst, wenn wir älter werden, als in der Jugend oder gar Kindheit. Wir sind nicht aus dem Nichts heraus entstanden und haben uns selbst erfunden, wir sind Kinder unserer Umgebung, in der wir aufgewachsen sind und die wir gestalten. Genauso ist unsere Welt, wie wir sie heute erleben, „Kind“ der vorangegangenen Generationen. Im Geschichtsunterricht werden diese, meist großen Fußspuren, die andere im Leben hinterlassen haben, bewusst gemacht. Die Beschäftigung mit der Vergangenheit ist die Grundlage für das Verstehen der Gegenwart und das Mitgestalten der Zukunft und damit für das Hinterlassen eigener Fußspuren. Damit dies gelingt, soll Geschichte lebendig werden, auch bei verschiedenen Exkursionen, die wir durchführen, zum Beispiel
- ins Museum Quintana in Künzing mit der 6. Jahrgangsstufe,
- zu einer der Konzentrationslager-Gedenkstätten in Mauthausen oder Dachau in der 9. Jahrgangsstufe und
- nach Berlin in der Jahrgangsstufe 10.