„Es war super, mit den Älteren diese Themen zu erarbeiten! Wir freuen uns schon auf die Workshops im nächsten Jahr!“, ist eine der Rückmeldungen, die die Netzgänger-Teams von den 5. und 6. Klassen bekommen haben.
Um Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zu einer möglichst sicheren und risikoarmen Nutzung von Internet und digitalen Geräten zu befähigen, wurde an unserer Schule auch in diesem Schuljahr das Projekt „Netzgänger“ durchgeführt. Schülerinnen und Schüler aus den 8. bis 11. Jahrgangsstufen haben als Peers (ähnlich den Tutoren) in der Woche vom 27.02.-03.03.2023 Workshops abgehalten und mit den Jüngeren Inhalte zu den Themen Cybermobbing, Digitale Spielwelten, Soziale Netzwerke sowie Technik und Recht erarbeitet.
Nach einem Ausbildungstag hatten sich die Acht- bis Elftklässler:innen unter der Leitung von Frau OStRin Christina Kehrer auf die Workshops organisatorisch sowie rhetorisch vorbereitet, Material ausgewählt und Präsentationen erstellt. Ziel war es, die jüngeren Mitschüler:innen für den Umgang mit dem Internet fit zu machen und die medialen Gefahren anzusprechen, indem die Älteren als Multiplikatoren fungierten. Schriftliche Aufgaben, Spiele und kurze Videos dienten der Umsetzung der Ziele. In offenen Gesprächsrunden tauschten sich die Teilnehmer:innen über eigene Erfahrungen aus. „Es war cool, mit den Kindern zu arbeiten und ihnen etwas beizubringen“, erklärte eine Zehntklässlerin. Auch die Erfahrung zu machen, dass ein Workshop je nach Gruppe recht unterschiedlich ablaufen kann, wurde von den älteren Schüler:innen wertgeschätzt. Das Feedback der Unterstufenschüler:innen wie der Peers zeigt, dass beide von diesem Projekt profitieren.
OStRin Christina Kehrer